Vom Froschkönig, dem wahren Gold Nordhessens und dem Glück in der Knallhütte
In alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat und die Gebrüder Grimm durch unsere nordhessischen Wälder wanderten, da trug es sich zu, dass eine Königstochter ihre goldene Kugel in einen tiefen Brunnen fallen ließ. Ein Frosch, gar hässlich anzusehen, versprach, ihr das Liebste wiederzubringen, wenn sie nur Tisch und Bett mit ihm teilen würde.
Was aber, so fragen wir uns heute, ist die goldene Kugel unserer Zeit hier in der Heimat? Ist es nicht jener flüchtige Moment des puren Glücks, der uns im Alltagsstress so oft aus den Händen zu gleiten droht? Ist es nicht die Sehnsucht nach einem Ort, wo die Sorgen des Tages wie ein ungeliebter Frosch von uns abfallen?
Der Brunnen unserer Heimat
Seht, unweit des alten Brauhauses Knallhütte, da liegt ein solcher Brunnen, aus dem das wahre Gold Nordhessens sprudelt. Es ist die Hütt-Brauerei. Aus dem kristallklaren Wasser des Habichtswaldes, aus goldenem Malz und dem würzigen Hopfen der Region wird hier seit jeher ein Schatz gebraut, der die Herzen der Menschen erfreut. Ein jedes Glas Bier, gekrönt von schneeweißem Schaum, ist wie eine kleine, goldene Kugel des Glücks, die nur darauf wartet, von uns genossen zu werden.
Der Frosch, den ein jeder kennt
Doch oft sitzt ein Frosch auf unserer Seele. Es ist der Frosch der leeren Mägen nach einem langen Arbeitstag. Es ist der Frosch der Müdigkeit, der uns zuflüstert, dass wir keine Kraft mehr zum Kochen hätten. Es ist der Frosch der Unentschlossenheit, der uns fragt, wo man denn einkehren solle, um wahrhaft Gutes für Leib und Seele zu finden. Man möchte ihn am liebsten an die Wand werfen, diesen Quälgeist, auf dass er sich in Wohlgefallen auflöse.
Der Ort der Verwandlung: Das Brauhaus Knallhütte
Und siehe da, es gibt einen Ort, an dem genau diese Verwandlung geschieht! Betritt man das Brauhaus Knallhütte, so ist es, als beträte man das Schloss aus dem Märchen. Hier, wo der Duft von deftigem Braten und goldbraunen Schnitzeln in der Luft liegt, wo das Lachen der Gäste von den alten Holzbalken widerhallt, da verliert der Frosch des Alltags seine Macht.
Hier wird das Versprechen der Gastfreundschaft eingelöst. Man muss keinen garstigen Frosch küssen, um sein Glück zu finden. Man muss nur Platz nehmen an einem der Tische. Man wählt aus der Speisekarte einen Schatz, sei es die nordhessische Ahle Wurscht, die an die Speisekammer der Großmutter erinnert, oder ein Schnitzel, so zart und golden wie die Kugel der Königstochter selbst.
Und wenn dann der Teller vor einem steht, dampfend und köstlich, und das frisch gezapfte Hütt-Bier daneben perlt, dann geschieht die Magie. Mit jedem Bissen, mit jedem Schluck weicht der Frosch des Alltags einem Gefühl von Wärme, Zufriedenheit und Heimat. Die Sorgen sind vergessen, und man ist ganz im Hier und Jetzt – ein König in seinem eigenen kleinen Reich.
Die Moral von der Geschicht'
So lehrt uns das Märchen in unseren Tagen: Man muss nicht von königlichem Geblüt sein, um sein Glück zu finden. Manchmal liegt die goldene Kugel nicht in einem tiefen Brunnen, sondern im Herzen unserer nordhessischen Heimat. Und der Ort, an dem man sie stets wiederfindet und jeden Alltagsfrosch in einen Prinzen der Zufriedenheit verwandelt, ist und bleibt das Brauhaus Knallhütte.
Und so kehren die Menschen aus Baunatal, aus Kassel und aus den Dörfern ringsumher immer wieder gerne hier ein. Denn sie wissen: Hier wird das Versprechen auf Glück und Genuss gehalten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann genießen sie dort noch heute.
